Datum/Zeit
Dienstag, 5. April 2022
19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort
Deutsches Hygienemuseum Dresden, Lingnerplatz 1, Dresden
Der Dokumentarfilm „Swimmingpool am Golan“ spannt den Bogen zwischen drei Generationen deutsch-jüdischen Lebens in Israel, der DDR und im wiedervereinigten Deutschland. Die Regisseurin, Esther Zimmering, geht darin ihrer Familiengeschichte nach und fragt, für welche Ideale ihre Vorfahren gelebt haben. Diese waren beteiligt an der Gründung und am Aufbau des Staates Isreal und der DDR. Hierzulande ist vor allem Max Zimmering durch den Roman „Phospor und Flieder“ vom Untergang und Wiederaufstieg der stadt Drsden (1954), durch Kinder- und Jugendbücher sowie Gedichte und Liedtexte. Er wurde in Pirna geboren, musste 1933 über Paris und Palästina nach England emigrieren und lebte nach seiner Rückkehr hauptsächlich in Dresden, wo er 1973 starb.
Nach der Vorführung findet ein Gespräch zum Film mit Esther Zimmering und ihrem Vater statt, geführt von Dr. Herbert Lappe.
Tickets kosten 1€ und können hier online bestellt oder an der Abendkasse gekauft werden.
Die Filmvorführung mit Gespräch ist Teil des Rahmenprogrammes der Ausstellung „Einige waren Nachbarn“ im DHM. Mehr Informationen dazu hier.
Eine Veranstaltung der in Kooperation mit dem Deutschen Hygienemuseum Dresden.
Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Landesprogrammes „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ gefördert:
