Datum/Zeit
Freitag, 1. Juli 2022
17:00 - 21:30 Uhr
Veranstaltungsort
Haupteingang bzw. Großer Saal Zentralwerk, Riesaer Str. 32, Dresden
Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten mit Liedern aus Kino und Theater
Sehnsüchtig, geistreich und voller Lebenslust: Mit diesem Konzertabend feiern wir die jüdischen Komponisten und Autoren des unterhaltenden Musiktheaters und Kinos im frühen 20. Jahrhundert. Nicht nur in den großen Theatern waren sie tonangebend – sie waren ebenso zu Hause auf den Kleinkunstbühnen und in den Filmstudios Europas, bevor viele von ihnen auswanderten oder in die Emigration gezwungen wurden. Sie kamen aus Polen, Russland, Österreich und Deutschland und schrieben in ihren Liedern über die Erfahrungen des Exils, über Kurioses der neuen Heimat, über Liebe und die trivialen Freuden des Lebens. Solist*innen der Staatsoperette bringen von einem Instrumentalensemble begleitet ein Repertoire zu Gehör, das neben Filmschlagern, Tango und Klezmer auch die berührenden und gewitzten jiddischen Operettenlieder umfasst, die einst in den Unterhaltungsvierteln der amerikanischen Metropolen aufgeführt wurden und heute fast vergessen sind. Mit Musik von Friedrich Hollaender, Paul Abraham, Joseph Beer, Nikolaus Brodszky, Abraham Ellstein und anderen.
Das Programm des Konzertes finden Sie hier.
Spaziergang „Jüdisches Leben in Pieschen“
Treffpunkt: Zentralwerk Haupteingang
01.07.2022 | 17 Uhr | Dauer: 45 Minuten
Eine Stadtführung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V.
Teilnahme kostenfrei
Konzert der Staatsoperette „Wäre es doch immer so!“
ZENTRALWERK (Großer Saal | Riesaer Straße 32 | 01127 Dresden)
01.07.2022 | 20 Uhr
Mitwirkende: Laila Salome Fischer, Bryan Rothfuss, Natalia Petrowski, Alexander Bersutsky, Billy Schmidt, Marco Antonio Chacon
Karten: 15 € / ermäßigt 12 € unter www.staatsoperette.de